Immer mehr Unternehmen nutzen Extended Reality (XR), um immersives Lernen anzubieten, und die Vorteile sind nicht von der Hand zu weisen. Studien haben ergeben, dass mehr als ein Viertel der Unternehmen XR bereits zu Schulungszwecken eingeführt haben und noch mehr Unternehmen wollen in diese Technologie investieren, sodass die Nachfrage nach immersiven Erlebnissen offenbar rasant steigt. Die Studie von Accenture unterstreicht dies noch weiter, denn erstaunliche 84% der Führungskräfte erklärten ihre Bereitschaft, in XR für das Lernen zu investieren.
Aber woher stammt dieser Vorstoß in Richtung Extended Reality und immersive Technologie?
Die Zukunft des immersiven Lernens ist geprägt durch bedeutende Investitionen von Branchenriesen wie Meta, Apple, Microsoft, Google, Tencent und NVIDIA. Diese Titanen der Technik treiben Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR), Mixed Reality (MR), Cloud Computing, Netzwerkinfrastruktur, 3D-Modelle und Simulationen zu immer neuen Höhen. Während sich die Technologie weiterhin rasant entwickelt, nimmt die Marktlandschaft erst allmählich Gestalt an und lässt Raum für Innovationen und das Aufkommen branchenführender Unternehmen.
Sich in dieser dynamischen Landschaft zurechtzufinden, stellt eine Herausforderung dar: Es gilt zu entscheiden, für welche Plattformen und Lösungen es lohnenswert wäre, Zeit und Budget Ihres Unternehmens für immersive Schulungen zu investieren. Bahnbrechende Entwicklungen wie Microsoft Mesh und Vision Pro von Apple deuten jedoch darauf hin, dass XR sich schon bald zum Mainstream entwickeln könnte.
Wenn Sie für den Bereich Learning and Development (L&D) verantwortlich und/oder Schulungsadministrator:in sind, müssen Sie sich unbedingt folgende Frage stellen: Wird es langsam Zeit, immersive Lernerfahrungen in Ihren Lehrplan aufzunehmen, oder sollten Sie besser noch warten?
Sollten Sie sich dafür entscheiden, in XR-gestütztes Lernen zu investieren, sollten Sie auch wissen, worauf Sie achten müssen, um eine erfolgreiche Umsetzung und Einführung zu gewährleisten.
Wie bei vielen Dingen kommt es wahrscheinlich auf den Business Case sowie auf die Herangehensweise Ihres Unternehmens an neue Technologien, Sicherheit und Investitionen in L&D an.
Damit Sie eine fundierte Entscheidung treffen können, hat unser LMS365-Team Erkenntnisse aus Interviews und Gesprächsrunden mit Kund:innen gesammelt. Durch Kombination dieser Perspektiven mit technologischen Neuerungen haben wir eine ausführliche Liste von Fragen zusammengestellt, die Sie in Betracht ziehen sollten, wenn Sie Ihren Weg zum immersiven Lernen einschlagen – sei es jetzt, bald oder irgendwann in der Zukunft.
Inwieweit immersive Schulungserlebnisse von Nutzen sind, hängt davon ab, welche Themen bei den Schulungen in Ihrem Unternehmen vermittelt werden. Wenn es um hochriskante Qualifikationen wie das Steuern eines Flugzeugs, das Durchführen einer Operation oder den Umgang mit Gefahrstoffen geht, liegen die Vorteile und der Return on Investment (ROI) von Simulationsumgebungen auf der Hand. Allein die mit Flugzeugen zusammenhängenden hohen Kosten sprechen für das Erlernen des Fliegens in einer Simulationsumgebung – ganz zu schweigen von den damit verbundenen Risiken.
Bei Themen wie Kundenservice, Vertrieb oder Support, bei denen keinerlei gefährliche Situationen oder kostspielige Technik involviert sind, liegt der Schwerpunkt des Business Case dagegen auf Faktoren wie Interaktion, Effizienz, Kundenbindung und einfacher Abwicklung. Immersives Lernen kann kostspielige Präsenzveranstaltungen, bei denen Lernende und Lehrende physisch zusammenkommen, überflüssig machen. Diese Erwägungen sind alle Teil der Gleichung.
Zahlreiche Studien haben die Vorteile immersiver Lernerfahrungen sowohl für Hard- als auch für Softskills bereits nachgewiesen. Allerdings hängt die Entscheidung letztendlich von den konkreten Schulungsszenarien Ihres Unternehmens ab. Sie müssen die laufenden Kosten und die Effizienz von Schulungen gegenüber ihrer Durchführung in einer immersiven Umgebung abwägen. Am Beginn dieses Abwägungsprozesses könnten folgende Maßnahmen stehen:
Glücklicherweise lassen sich diese Kennzahlen erfassen und messen. Wir wollen im Folgenden näher darauf eingehen.
Für Leiter:innen von Schulungsprogrammen ist es von entscheidender Bedeutung, den Fortschritt der Lernenden in immersiven Räumen zu messen. Experience API (xAPI) erfasst verschiedene Lernerfahrungen und ermöglicht es Unternehmen, bestimmte Interaktionen nachzuvollziehen und Daten problemlos aufzuzeichnen. Darüber hinaus können SCORM-Metriken für XR-Inhaltspakete verwendet werden, die den Bearbeitungsstatus, die Zufriedenheit, den Fortschritt und mehr umfassen.
Diese Tracking-Funktionen gewähren wertvolle Einblicke in Verhalten und Fortschritte der Lernenden und unterstützen die Berichtserfordernisse der Unternehmen. Darüber hinaus können klassische Methoden wie Tests, Umfragen, Interviews und Bindungsbewertungen nahtlos in immersive Umgebungen integriert oder nach der Schulung durchgeführt werden, wodurch ein greifbarer Nachweis der Leistungsfähigkeit erbracht wird.
Um den Erfolg sicherzustellen, sollten Sie Ihre Schulungsziele zusammenfassen, die wichtigsten Lernveranstaltungen ermitteln und festlegen, welche Daten Sie auswerten wollen. Prüfen Sie die Möglichkeiten Ihres Lernmanagementsystems (LMS) und Ihrer immersiven Plattformen, xAPI-Anweisungen zu generieren und zu senden, und untersuchen Sie alternative Methoden der Datenerfassung. Durch das Ausarbeiten von Umfragen, Tests und Interviews sind Sie in dann der Lage, die benötigten Daten zu erheben und die Auswirkungen des immersiven Lernens zu messen.
Welcher XR-Technologieanbieter ist der beste für mich?
Immersive Erlebnisse sind dank Plattformen wie Microsoft, Meta und Apple jetzt zum Greifen nah. Microsoft bietet eine umfassende Suite mit Tools und Diensten an, z. B. das MR-Headset HoloLens (Mixed Reality), mit dem Nutzende durch Gesten und Sprachbefehle mit Hologrammen in ihrem physischen Raum interagieren können. Mit robusten Sicherheitsfunktionen ist HoloLens ideal für Unternehmen, die Daten und Berechtigungen verwalten möchten.
Die Quest-Geräte von Meta bieten einen eigenständigen Zugang zur virtuellen Realität (VR) und brauchen dazu keine externe Sensoren oder PCs. Und angesichts der Tatsache, dass Microsoft-Apps wie Teams auf der Roadmap stehen, eröffnet die Partnerschaft zwischen Microsoft und Meta spannende Perspektiven für immersives Arbeiten und Spielen.
Apple hingegen bietet ein eigenes Framework, Tools und APIs für die Erstellung und Nutzung von XR auf iOS-Geräten. Mit dem kürzlich erschienenen Vision Pro-Headset von Apple werden diese Möglichkeiten zudem deutlich erweitert.
Wenn Sie Ihre Optionen abwägen, sind die Integration in Ihre bestehende IT-Umgebung und die konkreten Anwendungsfälle, die von diesen Plattformen unterstützt werden, entscheidende Faktoren, die Sie berücksichtigen müssen. Außerdem ist es wichtig, den Reifegrad und die Zukunftspläne der einzelnen Plattformen im Hinblick auf die Bereitstellung immersiver Lernerfahrungen zu bewerten.
Entscheiden Sie sich für diejenige Plattform, die am besten zu den Zielen Ihres Unternehmens passt, um das volle Potenzial immersiver Schulungen zu erschließen.
Immersives Lernen ist eine Art inhaltlicher Stil. Damit diese Inhalte der richtigen Zielgruppe zur passenden Zeit zur Verfügung gestellt werden, ohne dass Sie die Teilnehmenden manuell registrieren, einladen und erinnern müssen, und ohne dass andere Verwaltungsaufgaben anfallen, müssen die Inhalte in ein Lernmanagementsystem (LMS) integriert werden.
Vielleicht suchen Sie nach einem Szenario, in dem das LMS die Struktur und die Auswertung verwaltet und den Lernenden gleichzeitig einen intuitiven Zugang zur Teilnahme am immersiven Lernen bietet.
In diesem Fall sollten Sie nach einem LMS suchen, das das Erstellen und Hinzufügen immersiver Inhalte auf einer zentralen Plattform vereinfacht. So vermitteln Sie Ihren Lernenden ein nahtloses Erlebnis, wenn sie versuchen, über eine immersive Oberfläche Lerninhalte zu finden, darauf zuzugreifen, sie zu bearbeiten und zum Abschluss zu bringen. Sie sollten ferner bedenken, wie das Ganze in die allgemeine IT-Landschaft Ihres Unternehmens passt.
Zu guter Letzt sind auch Sicherheit und Compliance ein Thema, denn Sie werden wahrscheinlich in neue Geräte und Anwendungen investieren, um die immersiven Erlebnisse zu realisieren. Es gibt mehrere Faktoren, die im Hinblick auf die Risiko-Compliance zu berücksichtigen sind, insbesondere aber Datenschutz, Geräteverwaltung und Daten.
Sie müssen sich überlegen, wo welche Mitarbeiterdaten verarbeitet und gespeichert und wo und wie Ihre Lerninhalte gehostet werden.
Auch Geräteverwaltung und der mögliche Zugriff auf Inhalte von Drittanbietern über diese Geräte müssen in Betracht gezogen werden. Einige dieser Aspekte können von einem integrierten LMS abgedeckt werden, das eigene Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Mitarbeiter- und Lerndaten bietet.
Kehren wir noch einmal zur ursprünglichen Frage zurück, was beim immersiven Lernen zu beachten ist und wann man damit beginnen sollte.
Während wir uns in den Bereich der immersiven Lernerfahrungen vortasten, drängt sich eine Frage auf: Wann ist der richtige Zeitpunkt, um den Sprung zu wagen?
Ganz klar: Das Erstellen immersiver Inhalte kann erhebliche Kosten mit sich führen. Die sich rasant entwickelnde Technologie wirft Fragen im Hinblick auf veraltete Inhalte und die Problematik nahtloser Updates in Ihrer aktuellen IT-Umgebung auf. Schließlich sind die Standards für XR noch immer im Fluss, sodass wir uns die Frage stellen müssen, wer sie definieren und wer sie einhalten wird.
Wenn Sie jedoch abwarten, verpassen Sie möglicherweise eine einzigartige Gelegenheit, Ihren Schulungsansatz zu revolutionieren. Der Zeitpunkt ist gekommen, die für Ihr Unternehmen relevanten Szenarien abzuwägen, sich zu überlegen, welche Tracking- und Berichtsfunktionen Sie benötigen, und einen Technologieanbieter zu finden, der Ihren Vorstellungen und Anforderungen entspricht. Die nahtlose Integration immersiver Schulungen in Ihr bestehendes Lernmanagementsystem (LMS) ist ein weiterer zentraler Gesichtspunkt. Vergessen Sie auch nicht den entscheidenden Aspekt der Sicherheit und des Datenschutzes: Diese Eckpfeiler müssen bei Ihrer Entscheidungsfindung im Vordergrund stehen.
Doch trotz solcher Überlegungen ist die Zeit reif für Innovation. Nutzen Sie das Potenzial immersiver Lernerfahrungen, die die Lernenden begeistern und die Effizienz steigern. Lassen Sie sich nicht von der Ungewissheit zurückhalten. Übernehmen Sie die Verantwortung und treten Sie Ihren Weg in die Welt immersiver Schulungen an. Die Zukunft der Immersion ist da. Sind Sie bereit, sie kennen zu lernen?
Immer mehr Unternehmen nutzen Extended Reality (XR), um immersives Lernen anzubieten, und die Vorteile sind nicht von der Hand zu weisen. Studien haben ergeben, dass mehr als ein Viertel der Unternehmen XR bereits zu Schulungszwecken eingeführt haben und noch mehr Unternehmen wollen in diese Technologie investieren, sodass die Nachfrage nach immersiven Erlebnissen offenbar rasant steigt. Die Studie von Accenture unterstreicht dies noch weiter, denn erstaunliche 84% der Führungskräfte erklärten ihre Bereitschaft, in XR für das Lernen zu investieren.
Aber woher stammt dieser Vorstoß in Richtung Extended Reality und immersive Technologie?
Die Zukunft des immersiven Lernens ist geprägt durch bedeutende Investitionen von Branchenriesen wie Meta, Apple, Microsoft, Google, Tencent und NVIDIA. Diese Titanen der Technik treiben Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR), Mixed Reality (MR), Cloud Computing, Netzwerkinfrastruktur, 3D-Modelle und Simulationen zu immer neuen Höhen. Während sich die Technologie weiterhin rasant entwickelt, nimmt die Marktlandschaft erst allmählich Gestalt an und lässt Raum für Innovationen und das Aufkommen branchenführender Unternehmen.
Sich in dieser dynamischen Landschaft zurechtzufinden, stellt eine Herausforderung dar: Es gilt zu entscheiden, für welche Plattformen und Lösungen es lohnenswert wäre, Zeit und Budget Ihres Unternehmens für immersive Schulungen zu investieren. Bahnbrechende Entwicklungen wie Microsoft Mesh und Vision Pro von Apple deuten jedoch darauf hin, dass XR sich schon bald zum Mainstream entwickeln könnte.
Wenn Sie für den Bereich Learning and Development (L&D) verantwortlich und/oder Schulungsadministrator:in sind, müssen Sie sich unbedingt folgende Frage stellen: Wird es langsam Zeit, immersive Lernerfahrungen in Ihren Lehrplan aufzunehmen, oder sollten Sie besser noch warten?
Sollten Sie sich dafür entscheiden, in XR-gestütztes Lernen zu investieren, sollten Sie auch wissen, worauf Sie achten müssen, um eine erfolgreiche Umsetzung und Einführung zu gewährleisten.
Wie bei vielen Dingen kommt es wahrscheinlich auf den Business Case sowie auf die Herangehensweise Ihres Unternehmens an neue Technologien, Sicherheit und Investitionen in L&D an.
Damit Sie eine fundierte Entscheidung treffen können, hat unser LMS365-Team Erkenntnisse aus Interviews und Gesprächsrunden mit Kund:innen gesammelt. Durch Kombination dieser Perspektiven mit technologischen Neuerungen haben wir eine ausführliche Liste von Fragen zusammengestellt, die Sie in Betracht ziehen sollten, wenn Sie Ihren Weg zum immersiven Lernen einschlagen – sei es jetzt, bald oder irgendwann in der Zukunft.
Inwieweit immersive Schulungserlebnisse von Nutzen sind, hängt davon ab, welche Themen bei den Schulungen in Ihrem Unternehmen vermittelt werden. Wenn es um hochriskante Qualifikationen wie das Steuern eines Flugzeugs, das Durchführen einer Operation oder den Umgang mit Gefahrstoffen geht, liegen die Vorteile und der Return on Investment (ROI) von Simulationsumgebungen auf der Hand. Allein die mit Flugzeugen zusammenhängenden hohen Kosten sprechen für das Erlernen des Fliegens in einer Simulationsumgebung – ganz zu schweigen von den damit verbundenen Risiken.
Bei Themen wie Kundenservice, Vertrieb oder Support, bei denen keinerlei gefährliche Situationen oder kostspielige Technik involviert sind, liegt der Schwerpunkt des Business Case dagegen auf Faktoren wie Interaktion, Effizienz, Kundenbindung und einfacher Abwicklung. Immersives Lernen kann kostspielige Präsenzveranstaltungen, bei denen Lernende und Lehrende physisch zusammenkommen, überflüssig machen. Diese Erwägungen sind alle Teil der Gleichung.
Zahlreiche Studien haben die Vorteile immersiver Lernerfahrungen sowohl für Hard- als auch für Softskills bereits nachgewiesen. Allerdings hängt die Entscheidung letztendlich von den konkreten Schulungsszenarien Ihres Unternehmens ab. Sie müssen die laufenden Kosten und die Effizienz von Schulungen gegenüber ihrer Durchführung in einer immersiven Umgebung abwägen. Am Beginn dieses Abwägungsprozesses könnten folgende Maßnahmen stehen:
Glücklicherweise lassen sich diese Kennzahlen erfassen und messen. Wir wollen im Folgenden näher darauf eingehen.
Für Leiter:innen von Schulungsprogrammen ist es von entscheidender Bedeutung, den Fortschritt der Lernenden in immersiven Räumen zu messen. Experience API (xAPI) erfasst verschiedene Lernerfahrungen und ermöglicht es Unternehmen, bestimmte Interaktionen nachzuvollziehen und Daten problemlos aufzuzeichnen. Darüber hinaus können SCORM-Metriken für XR-Inhaltspakete verwendet werden, die den Bearbeitungsstatus, die Zufriedenheit, den Fortschritt und mehr umfassen.
Diese Tracking-Funktionen gewähren wertvolle Einblicke in Verhalten und Fortschritte der Lernenden und unterstützen die Berichtserfordernisse der Unternehmen. Darüber hinaus können klassische Methoden wie Tests, Umfragen, Interviews und Bindungsbewertungen nahtlos in immersive Umgebungen integriert oder nach der Schulung durchgeführt werden, wodurch ein greifbarer Nachweis der Leistungsfähigkeit erbracht wird.
Um den Erfolg sicherzustellen, sollten Sie Ihre Schulungsziele zusammenfassen, die wichtigsten Lernveranstaltungen ermitteln und festlegen, welche Daten Sie auswerten wollen. Prüfen Sie die Möglichkeiten Ihres Lernmanagementsystems (LMS) und Ihrer immersiven Plattformen, xAPI-Anweisungen zu generieren und zu senden, und untersuchen Sie alternative Methoden der Datenerfassung. Durch das Ausarbeiten von Umfragen, Tests und Interviews sind Sie in dann der Lage, die benötigten Daten zu erheben und die Auswirkungen des immersiven Lernens zu messen.
Welcher XR-Technologieanbieter ist der beste für mich?
Immersive Erlebnisse sind dank Plattformen wie Microsoft, Meta und Apple jetzt zum Greifen nah. Microsoft bietet eine umfassende Suite mit Tools und Diensten an, z. B. das MR-Headset HoloLens (Mixed Reality), mit dem Nutzende durch Gesten und Sprachbefehle mit Hologrammen in ihrem physischen Raum interagieren können. Mit robusten Sicherheitsfunktionen ist HoloLens ideal für Unternehmen, die Daten und Berechtigungen verwalten möchten.
Die Quest-Geräte von Meta bieten einen eigenständigen Zugang zur virtuellen Realität (VR) und brauchen dazu keine externe Sensoren oder PCs. Und angesichts der Tatsache, dass Microsoft-Apps wie Teams auf der Roadmap stehen, eröffnet die Partnerschaft zwischen Microsoft und Meta spannende Perspektiven für immersives Arbeiten und Spielen.
Apple hingegen bietet ein eigenes Framework, Tools und APIs für die Erstellung und Nutzung von XR auf iOS-Geräten. Mit dem kürzlich erschienenen Vision Pro-Headset von Apple werden diese Möglichkeiten zudem deutlich erweitert.
Wenn Sie Ihre Optionen abwägen, sind die Integration in Ihre bestehende IT-Umgebung und die konkreten Anwendungsfälle, die von diesen Plattformen unterstützt werden, entscheidende Faktoren, die Sie berücksichtigen müssen. Außerdem ist es wichtig, den Reifegrad und die Zukunftspläne der einzelnen Plattformen im Hinblick auf die Bereitstellung immersiver Lernerfahrungen zu bewerten.
Entscheiden Sie sich für diejenige Plattform, die am besten zu den Zielen Ihres Unternehmens passt, um das volle Potenzial immersiver Schulungen zu erschließen.
Immersives Lernen ist eine Art inhaltlicher Stil. Damit diese Inhalte der richtigen Zielgruppe zur passenden Zeit zur Verfügung gestellt werden, ohne dass Sie die Teilnehmenden manuell registrieren, einladen und erinnern müssen, und ohne dass andere Verwaltungsaufgaben anfallen, müssen die Inhalte in ein Lernmanagementsystem (LMS) integriert werden.
Vielleicht suchen Sie nach einem Szenario, in dem das LMS die Struktur und die Auswertung verwaltet und den Lernenden gleichzeitig einen intuitiven Zugang zur Teilnahme am immersiven Lernen bietet.
In diesem Fall sollten Sie nach einem LMS suchen, das das Erstellen und Hinzufügen immersiver Inhalte auf einer zentralen Plattform vereinfacht. So vermitteln Sie Ihren Lernenden ein nahtloses Erlebnis, wenn sie versuchen, über eine immersive Oberfläche Lerninhalte zu finden, darauf zuzugreifen, sie zu bearbeiten und zum Abschluss zu bringen. Sie sollten ferner bedenken, wie das Ganze in die allgemeine IT-Landschaft Ihres Unternehmens passt.
Zu guter Letzt sind auch Sicherheit und Compliance ein Thema, denn Sie werden wahrscheinlich in neue Geräte und Anwendungen investieren, um die immersiven Erlebnisse zu realisieren. Es gibt mehrere Faktoren, die im Hinblick auf die Risiko-Compliance zu berücksichtigen sind, insbesondere aber Datenschutz, Geräteverwaltung und Daten.
Sie müssen sich überlegen, wo welche Mitarbeiterdaten verarbeitet und gespeichert und wo und wie Ihre Lerninhalte gehostet werden.
Auch Geräteverwaltung und der mögliche Zugriff auf Inhalte von Drittanbietern über diese Geräte müssen in Betracht gezogen werden. Einige dieser Aspekte können von einem integrierten LMS abgedeckt werden, das eigene Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Mitarbeiter- und Lerndaten bietet.
Kehren wir noch einmal zur ursprünglichen Frage zurück, was beim immersiven Lernen zu beachten ist und wann man damit beginnen sollte.
Während wir uns in den Bereich der immersiven Lernerfahrungen vortasten, drängt sich eine Frage auf: Wann ist der richtige Zeitpunkt, um den Sprung zu wagen?
Ganz klar: Das Erstellen immersiver Inhalte kann erhebliche Kosten mit sich führen. Die sich rasant entwickelnde Technologie wirft Fragen im Hinblick auf veraltete Inhalte und die Problematik nahtloser Updates in Ihrer aktuellen IT-Umgebung auf. Schließlich sind die Standards für XR noch immer im Fluss, sodass wir uns die Frage stellen müssen, wer sie definieren und wer sie einhalten wird.
Wenn Sie jedoch abwarten, verpassen Sie möglicherweise eine einzigartige Gelegenheit, Ihren Schulungsansatz zu revolutionieren. Der Zeitpunkt ist gekommen, die für Ihr Unternehmen relevanten Szenarien abzuwägen, sich zu überlegen, welche Tracking- und Berichtsfunktionen Sie benötigen, und einen Technologieanbieter zu finden, der Ihren Vorstellungen und Anforderungen entspricht. Die nahtlose Integration immersiver Schulungen in Ihr bestehendes Lernmanagementsystem (LMS) ist ein weiterer zentraler Gesichtspunkt. Vergessen Sie auch nicht den entscheidenden Aspekt der Sicherheit und des Datenschutzes: Diese Eckpfeiler müssen bei Ihrer Entscheidungsfindung im Vordergrund stehen.
Doch trotz solcher Überlegungen ist die Zeit reif für Innovation. Nutzen Sie das Potenzial immersiver Lernerfahrungen, die die Lernenden begeistern und die Effizienz steigern. Lassen Sie sich nicht von der Ungewissheit zurückhalten. Übernehmen Sie die Verantwortung und treten Sie Ihren Weg in die Welt immersiver Schulungen an. Die Zukunft der Immersion ist da. Sind Sie bereit, sie kennen zu lernen?
