In der Altersgruppe der 16-24-Jährigen ist die Bereitschaft zum Arbeitgeberwechsel besonders hoch. Das stellt Unternehmen vor die Herausforderung, den Zeit- und Kostenaufwand für Suche, Einstellung und Einarbeitung zu minimieren und zugleich eine Antwort auf ein Hauptmotiv des Job-Hopping zu finden: dem Wunsch nach Weiterentwicklung. Der Einsatz von Lernmanagementsystemen zeigt einen Lösungsweg.
Auf den ersten Blick gibt es wenig Anlass, beim Thema Mitarbeiterfluktuation Alarm zu schlagen: Seit Jahren bewegen sich die Zahlen in Deutschland auf stabilem Niveau und sind während der Pandemie sogar insgesamt um 3 Prozent gesunken.[1] Doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich, dass es kaum so bleiben wird: In der Altersgruppe der 16-24-Jährigen liegt die Wechselbereitschaft um ein Vielfaches höher als bei ihren Vorgängern. Für die Mitarbeitenden von morgen wird Job-Hopping so selbstverständlich sein wie mobiles Arbeiten.
Zwei Faktoren treiben diese Entwicklung: Zum einen bieten sich auf leergefegten Arbeitsmärkten viele Optionen, mit einem Job- oder Arbeitgeberwechsel Gehalt und Arbeitsbedingungen zu optimieren. Zum anderen zählen Faktoren wie persönliche und berufliche Weiterentwicklung neben den Klassikern wie Gehalt und Karrierechancen bei der jungen Generation inzwischen als Hauptmotive für Arbeitszufriedenheit.[2] Für Unternehmen stellt sich damit die Aufgabe, in immer kürzeren Abständen müssen neue Mitarbeitende gefunden, geschult und integriert werden.
Ein vielversprechender Weg ist der Einsatz von Lernmanagementsystemen. Sie unterstützen bei der Suche und Einstellung von neuen Mitarbeitenden entlang des gesamten Prozesses, indem sie eine einheitliche, gemeinsame Plattform bieten. Von der Stellenausschreibung bis zum Onboarding lassen sich so Abläufe digitalisieren, allen Beteiligten werden die nötigen Informationen bereitgestellt und neuen Mitarbeitenden die individuelle Einarbeitung „on the job“ ermöglicht. Anstelle des klassischen Stufenmodells mit vielen Schnittstellen und Verantwortlichen werden sämtliche Schritte von Anfang bis Ende auf einer gemeinsamen digitalen Plattform integriert. Drei Vorteile bieten solche Programme:
Mit dem Einsatz von Lernmanagementsystemen signalisieren Unternehmen, dass sie individuelle Weiterentwicklung als integralen Bestandteil ihrer Unternehmenskultur sehen. Wer im Wettbewerb um die Generation Job-Hopping als attraktiver Arbeitgeber punkten will, hat damit einen starken Trumpf in der Hand.
In der Altersgruppe der 16-24-Jährigen ist die Bereitschaft zum Arbeitgeberwechsel besonders hoch. Das stellt Unternehmen vor die Herausforderung, den Zeit- und Kostenaufwand für Suche, Einstellung und Einarbeitung zu minimieren und zugleich eine Antwort auf ein Hauptmotiv des Job-Hopping zu finden: dem Wunsch nach Weiterentwicklung. Der Einsatz von Lernmanagementsystemen zeigt einen Lösungsweg.
Auf den ersten Blick gibt es wenig Anlass, beim Thema Mitarbeiterfluktuation Alarm zu schlagen: Seit Jahren bewegen sich die Zahlen in Deutschland auf stabilem Niveau und sind während der Pandemie sogar insgesamt um 3 Prozent gesunken.[1] Doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich, dass es kaum so bleiben wird: In der Altersgruppe der 16-24-Jährigen liegt die Wechselbereitschaft um ein Vielfaches höher als bei ihren Vorgängern. Für die Mitarbeitenden von morgen wird Job-Hopping so selbstverständlich sein wie mobiles Arbeiten.
Zwei Faktoren treiben diese Entwicklung: Zum einen bieten sich auf leergefegten Arbeitsmärkten viele Optionen, mit einem Job- oder Arbeitgeberwechsel Gehalt und Arbeitsbedingungen zu optimieren. Zum anderen zählen Faktoren wie persönliche und berufliche Weiterentwicklung neben den Klassikern wie Gehalt und Karrierechancen bei der jungen Generation inzwischen als Hauptmotive für Arbeitszufriedenheit.[2] Für Unternehmen stellt sich damit die Aufgabe, in immer kürzeren Abständen müssen neue Mitarbeitende gefunden, geschult und integriert werden.
Ein vielversprechender Weg ist der Einsatz von Lernmanagementsystemen. Sie unterstützen bei der Suche und Einstellung von neuen Mitarbeitenden entlang des gesamten Prozesses, indem sie eine einheitliche, gemeinsame Plattform bieten. Von der Stellenausschreibung bis zum Onboarding lassen sich so Abläufe digitalisieren, allen Beteiligten werden die nötigen Informationen bereitgestellt und neuen Mitarbeitenden die individuelle Einarbeitung „on the job“ ermöglicht. Anstelle des klassischen Stufenmodells mit vielen Schnittstellen und Verantwortlichen werden sämtliche Schritte von Anfang bis Ende auf einer gemeinsamen digitalen Plattform integriert. Drei Vorteile bieten solche Programme:
Mit dem Einsatz von Lernmanagementsystemen signalisieren Unternehmen, dass sie individuelle Weiterentwicklung als integralen Bestandteil ihrer Unternehmenskultur sehen. Wer im Wettbewerb um die Generation Job-Hopping als attraktiver Arbeitgeber punkten will, hat damit einen starken Trumpf in der Hand.